Im Rahmen der Abschlussveranstaltung im Hotel Franz stellten die Projektpartner am Mittwoch, 3. Juli, nun die Ergebnisse vor. Besonders erfreulich: Nicht nur in Essen wird das Projekt fortgeführt, auch die Gemeinde Nordkirchen übernimmt das Prinzip nach dem Motto „Nordkirchen macht’s klar“!


 

 

 

 

 

Das erfolgreiche Sensibilisierungsprojekt „Essen macht’s klar“ hat Vorbildcharakter, einer Implementierung in anderen Städten steht damit nichts mehr im Wege!“, sagt NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. In der Tat wird die Initiative fortgesetzt: Mit „Essen macht’s klar 2019+“ folgt nicht nur eine Verstetigung des Projektes in der Emscher-Ruhr-Metropole, mit „Nordkirchen macht’s klar“ zieht auch eine Gemeinde aus dem Lippe-Gebiet nach.

Die Aufklärungskampagne „Essen macht’s klar“ hat Erfolge erzielt! Sie führte in der Bevölkerung zu einem höheren Problembewusstsein sowie bewirkte dadurch auch Verhaltensänderungen. Konkret können zum Beispiel folgende Aspekte (Quelle: prolytics) benannt werden:

–           Das Wissen in der Bevölkerung um Medikamentenrückstände im Wasser ist gestiegen (+ 20,7 %)

–           Die Kenntnis des korrekten Entsorgungsweges über die Restmülltonne ist gestiegen (+ 12,9 %)

–           Eine Verhaltensänderung bei der Entsorgung über die Restmülltonne ist eingetreten (+ 7,4 %)

–           Der Medikamentenkonsum (als sporadische Einnahme von Schmerzmitteln und Schmerzsalben) ist gesunken (- 6,7 %)