Mit dem Projekt „Den Spurenstoffen auf der Spur in Dülmen“ (DSADS) haben wir in Dülmen Maßnahmen gegen problematische Rückstände im Abwasser entwickelt und umgesetzt. Ganz konkret ging es die um Spuren von Arzneimitteln, die über das Abwasser in den gesamten Wasserkreislauf gelangen. Im Rahmen des Pilotprojektes ist es uns gelungen, die entsprechenden Verbrauchsmengen zu erfassen und zu analysieren. Doch ohne die Unterstützung unserer Partner aus den Gesundheits- und Bildungssektoren – und besonders der Bürgerinnen und Bürger aus Dülmen – hätte das Projekt nicht zu diesem Erfolg gebracht werden können. Durch das Zusammenwirken aller ist es am Ende gelungen, geeignete Wege und Lösungsstrategien zur Vermeidung und Verminderung von Arzneimitteleinträgen ins Abwasser und über diesen Pfad in die Gewässer zu entwickeln. Das Projekt in Dülmen wurde vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV) und die durch Europäische Union über das INTERREG-IV-B-Programm im Rahmen des Kooperationsprojekts „noPILLS in waters“ gefördert.
Die DSADS-Abschlussergebnisse
Die Projekt-Ergebnisse haben wir sehr anschaulich zu einzelnen Themenpostern zusammengefasst. Hier sind die Links zu den Postern und zu den Erklär-Filmen, die ebenfalls im Rahmen des Pilotprojektes produziert wurden. Anschauen lohnt sich.
Die Poster:
- Befragung der Dülmenerinnen und Dülmener
- Medikamentenverbrauch und Stoffkonzentrationen
- Neue Klärtechniken für die Abwasserreinigung
- DSADS in den Schulen
- Das Engagement der Akteure in Dülmen
- Wie geht es weiter?
- Eckdaten des Projekts
Die Filme:
Der Kinospot zur Entsorgung – Schülerinnen und Schüler zeigen, wo alte Medikamente hingehören
Der Kurzfilm zum Projekt – Dülmen: Europäische Modellstadt für den Gewässerschutz
Pillen im Wasserkreislauf – Was wir dagegen tun können